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Meine 2 Leben

ich ging, ich wandelte und kam wieder

 

Produktinformation

  • Taschenbuch: 330 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (1. September 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1501000659
  • ISBN-13: 978-1501000652
  • Größe: 22,9 x 15,2 x 1,8 cm

Neuveröffentlicht ab 15.07.2016 bei Amazon!

The Book of Hope

 

Porduktinformationen

  • Taschenbuch mit 232 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1530740371
  • ISBN-13: 978-1-53074-037-6
  • Größe: 13,34x20,32 cm

Meine 2 Leben - ich ging, ich wandelte und kam wieder

Aufgewacht

 

 

Meine 2 Leben
(c) Coverup@BendixMeine 2 Leben (c) Coverup@Bendix

Plötzlich wachte ich in einem völlig anderen Leben auf! Eben war ich doch erst zu Bett gegangen, nachdem  ich meine beiden Schätze bei meinen Eltern abgegeben hatte. Jetzt liege ich in einem fremden Bett, neben einem mir völlig fremden Mann, in einem fremden Haus.

Wo waren meine Kinder

 

? Wer war dieser Mann neben mir und wo zum Teufel war ich? Alice und Jamie! Wo waren sie? Ich muss zu ihnen, sie brauchen mich doch, sie sind doch noch klein und Jamie ist doch krank!

 

 

Panisch atmete ich schneller, richtete mich schnell auf um aufzustehen. Ich musste meine Kinder finden und zwar so schnell wie nur möglich!! Aber als ich aufstehen wollte, wurde mir schwarz vor Augen und ich musste mich wieder setzen.

 

„Schatz, hast du wieder Schmerzen?“, dabei richtete sich der Fremde neben mir auf und sah mich besorgt an.

„Mir ist schwindelig“, antwortete ich automatisch.

„Du hast auch eine starke Gehirnerschütterung und hättest auf die Ärzte hören sollen und im Kr

ankenhaus bleiben sollen“, erklärte der Fremde sanft.

„Was ist mit mir geschehen?“, wollte ich wissen, aber im Grunde hatte ich nur Alice und Jamie im Kopf.

„Weißt du das nicht mehr?“, fragte der Fremde noch besorgter als zuvor.

„Wer bist du?“, fragte ich und begann zu zittern.

„Schatz, was ist mit dir?“, wollte er wissen, griff aber zu seinem Handy und wählte eine Nummer.

„Wo bin ich?“, fragte

 ich voller Panik, mein Atem ging jetzt viel schneller und erst mein Herz, es raste in meiner Brust, so als würde ich sehr schnell rennen. Ich versuchte erneut aufzustehen, aber es ging nicht.

„Wir werden uns jetzt anziehen und dann werde ich dich ins Krankenhaus bringen“, erklärte er besorgt.

„Ich kann nicht aufstehen, mir wird sofort schwarz vor Augen und mein Kopf, ich glaube er platzt gleich“, murmelte ich und merkte wie mir plötzlich Tränen in die Augen stiegen. Dann hörte ich wie er mit jemanden am Handy sprach, seine Stimme wurde immer besorgter.

„Hab keine Angst, ich werde dir helfen, dein Bruder meint, dass du eine Amnesie haben könntest“, sagte er sanft zu mir, als er mit telefonieren fertig war.

„Bruder?“, fragte ich verwirrt.

 

„Es wird alles gut, Jack, dein Bruder, ist Arzt, wir fahren gleich zu ihm“, erklärte der Fremde.

„Ich... ich weiß gar nichts!“, sagte ich und Tränen rollten mir wie wild über die Wangen.

 

„Ich bin Ian und wir wollten dieses Jahr heiraten!“, erklärte er liebevoll und half mir beim Anziehen.

Wie um das zu bestätigen, sah ich zwei sehr wertvolle Ringe an meinen Händen. Der Ring am Ringfinger der rechten Hand, hatte einen blauen Edelstein, darum waren weise Edelsteine gesetzt worden. Der andere an der linken Hand war nur mit einem einzigen Edelstein besetzt, einem dunkelblauen Stein. Ich starrte diesen Schmuck an, der so gar nicht zu mir passte und mir auch überhaupt nicht gefiel. So etwas würde ich nie im Leben tragen, ich bewegte daher ungläubig meine Hände.

„Ein Aquamarin, mit weissen Saphiren, dein Verlobungsring“, erklärte er und streichelte sanft meine Hand, an dem der Ring hing.

„Ian, ich weiß das alles gar nicht“, sagte ich und ohne dass ich es wollte, klang meine Stimme sehr traurig.

„Hab keine Angst, es wird a

lles wieder gut werden“, meinte er und küsste mich auf die Stirn. Ich wollte vor seinen Berührungen zurück schrecken, mein Körper gehorchte mir jedoch nicht.  Ian verschwand daraufhin, vermutlich ins Bad und erschien kurz darauf wieder, komplett umgezogen und fertig zum Aufbruch. Er ließ mich in schwarze Ballarinas schlüpfen, half mir dann auf und hielt mich fest, und führte mich so, bis ich im Auto saß.

„Ian, haben wir Kinder?“, fragte ich auf der Fahrt zum Krankenhaus.

„Nein, noch nicht, warum fragst du?“, dabei sah er mich nur kurz an.

„Vorhin beim Aufwachen, da war mein erster Gedanke, wo sind Alice und Jamie und dass ich sofort zu ihnen müsste“, begann ich zu erzählen.

„Wer sind die beiden?“, wollte Ian wissen.

„Meine Kinder!“, antwortete ich und spürte wieder wie Panik in mir hochstieg.

Ian sagte nic

hts dazu, er sah mich nur besorgt an und sein Blick zeigte mir, dass er viel für mich empfinden musste. Nach sehr langen Minuten des Schweigens, fand er seine Sprache wieder und erklärte mir, dass er ganz sicher sei, dass ich keine Kinder hatte. Das versetzte mir einen Schock und ich sagte nichts mehr und sah zu meinem Fenster hinaus. Sah fremde Häuser an mir vorbei ziehen, ein fremder Horizont und fremde Straßen. Ich war wirklich nicht mehr zu Hause, aber wo war ich dann? Wer war ich dann überhaupt?

 

Im Krankenhaus traf ich dann zum ersten Mal meinen Bruder Jack. Wobei ich doch eigentlich ein Einzelkind bin oder war... oder was auch immer?

Jack ist ein sehr sympathisch wirkender Enddreißiger mit warmen karamellfarbeben Augen, die den Augen von Jamie so sehr glichen!

„Sie kennt mich nicht mehr!“, gestand Ian traurig.

„Hier ist alles fremd!“, sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Außerdem hat sie mich gefragt, ob wir Kinder hätten“, erklärte Ian weiter, mit einem kurzen Blick zu mir.

Ich kam mir plötzlich blöd vor, konnte ich denn nicht für mich selbst sprechen? Hatte ich das etwa auch vergessen? „Alice ist fünf und Jamie gerade mal 2!“, setzte ich hinzu.

„Das kann nicht sei

n, Schwesterchen! Du hast keine Kinder“, teilte mir Doktor Jack mit.

„Doch!“, sagte ich, denn ich war felsenfest davon überzeugt, dass das was ich wusste, der Wahrheit entsprach.

„Am besten wir untersuchen dich hier gründlich und diesmal bleibst du im Krankenhaus und gehst nicht einfach nach Hause“, erklärte Doktor Jack streng.

„Natürlich“, murmelte ich kleinlaut und blieb sitzen wo ich war, währen Doktor Jack anfing mich zu untersuchen. Ich wusste nur, dass er einige neurologische Ersttests mit mir durchführte, 

aber irgendwie klappten die bei mir nicht so zu seiner Zufriedenheit. Ich war mir sofort sicher, dass ich so schnell nicht wieder hier wegkommen würde. Irgendetwas schien mit meinem Kopf nicht zu stimmen, denn Jacks Miene wurde immer besorgter. Doch dann kam eine sehr entscheidende Frage, welchen Tag wir denn heute hätten.

„Den vierten Oktober 2003 natürlich, weißt du das nicht? Gestern war doch der dritte und nach Drei kommt Vier!“, antwortete ich, ich war ja immer noch von dem Überzeugt was ich wusste. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass Ian mit sich kämpfen musste, sollte er jetzt lachen oder weinen? Aber was war denn so komisch an meiner Antwort? Verwirrt sah ich Doktor Jack an, der nur meinte, dass dies vieles erklären würde. Dann lies Doktor Jack die Bombe platzen, als er zu mir sagte: „Kim, heute ist der 28. März 2013!“

Ian sah nun sehr besorgt aus und seine Blicke gingen zwischen Jack und mir hin und her.

„Wie bitte?“, fragte ich erstaunt, ich wusste ja wohl noch welchen Namen ich hatte und ich hieß nie und nimmer Kim!

„Heute ist der 28., ein Donnerstag und Morgen ist Karfreitag, weißt du das wirklich nicht mehr?“, wollte Ian erstaunt wissen. Sichtlich konnte er es nicht fassen, dass ich das nicht mehr wusste.

„Ich mein Name ist nicht Kim!“, sagte ich stur, vielleicht war ja wirklich ein anderer Tag, ein anderes Jahr, aber ich hieß nicht Kim!

„Nur keine Panik, ich werde jetzt einige Untersuchungen anordnen und dann sehen wir, was der Grund für dein Vergessen ist“, erklärte Jack in vollkommener Doktoren Autorit

ät. Beim hinausgehen, nahm er Ian mit, der mich nur wiederwillig allein ließ. Ich ließ mich zurück auf die Untersuchungsliege sinken und wartete, bis mich eine Krankenschwester mit Ian und einem Rollstuhl abholte. Als ich Ians besorgtes Gesicht sah, tat er mir wirklich leid

„Jack hat deine Eltern und deine Schwester angerufen, sie werden herkommen so schnell sie können. Sobald einer von ihnen hier ist, fahre ich nach Hause und hole dir ein paar Sachen“, erklärte er mir sanft.

„Danke, das ist lieb von dir“, murmelte ich verlegen.

„Wir stehen das durch“, meinte er leise und griff nach meiner Hand. Ich war dankbar für seine Berührung, so komisch das jetzt auch klingen mag. Seine Hand gab mir Halt, in einer Welt, in der ich langsam glaubte verrückt zu werden.

Zuerst wurde ich auf mein Zimmer gebracht, von dort aus würde ich immer wieder geholt werde

n, in den nächsten Stunden standen viele Untersuchungen an. Ian wich kaum von meiner Seite und irgendwann bat ich ihn, mir von uns zu erzählen. Seine Stimme war ruhig, weich und strahlte so viel Wärme aus. Sie hatte einen unglaublich schönen Klang und ich konnte mich gar nicht statt daran hören. Außerdem wollte ich mehr über ‚Kim‘ erfahren. Dies wiederum schien Ian abzulenken von seinen Sorgen um mich. Er sah wirklich gut aus, besonders süß, als er mir erzählte wie wir uns kennengelernt hatten.

 

Kurz nach dem Mittagessen kamen dann auch meine Eltern. Sofort fiel mir die Ähnlichkeit zwischen Jack und meinem Vater auf, die gleichen Augen, wie die, die auch Jamie hatte. Aber das, was mich am meisten beeindruckte, war meine Mutter! Sie sah wirklich aus, als wäre sie meine Mutter! Ich kann das jetzt nur so beschreiben, sie sah mir ähnlich, ich meine, ich sah ihr ähnlich, sehr ähnlich sogar. Es konnte nicht anders sein, dies waren wirklich meine Eltern, Jack war wirklich mein Bruder, aber 

wer zum Teufel war dann ich? Meine Mutter umklammerte zwei Fotoalben und sah mich sehr besorgt an.

„Kim kann sich an nichts erinnern, kümmert ihr euch um sie, während ich ihr alles was sie noch braucht hole?“, fragte Ian freundlich.

„Aber natürlich bleiben wir bei ihr“, erklärte meine Mutter.

„Jack hat uns alles bereits erklärt, Margaret hat extra die Fotoalben mitgebracht“, erwähnte mein Vater.

„Danke Arthur, dass ihr so schnell herkommen konntet“, sagte Ian, gab mir dabei noch einen Kuss auf die Stirn und ließ uns dann allein. Allein in einem Krankenhauszimmer mit Eltern, die ich überhaupt nicht kannte.

 

Margaret war die erste, die ihre Sprache wieder fand und mich fragte, ob ich mir die Fotoalben anse

hen wolle. Natürlich wollte ich, ich wollte doch auch wissen, was denn nun wirklich Stimmte. War das was mir andere sagten, die Wahrheit, oder die die in meinem Kopf war? Vielleicht würde ich etwas finden, was mich an mein jetziges Leben erinnerte. Ich entschied auch, vorerst nichts von Alice und Jamie zu erzählen. Das würde alle nur noch mehr in Sorge versetzten und genau das wollte ich am allerwenigsten. Ian und Jack hatten meine Äußerungen über meine Kinder sehr nervös und besorgt werden lassen.

Das erste Album war gefüllt mit Fotos aus meiner, Kim-Kindheit! Wobei die Bilder meiner Geschwister, Jack und Mary, mich sehr an Alice und Jamie erinnerten. Unverkennbar, unübersehbar und für mich sehr verblüffend, war diese Ähnlichkeit zwischen ihnen. Begann ich wirklich verrückt zu werden? Gab es meine Kinder wirklich? Oder waren sie nur ein Hirngespinst? Was war mit meinem Kopf denn nur los? In diese Überlegungen platzte Doktor Jack, mit einem sehr besorgten Gesicht!

„Schlechte Nachrichten?“, wollte Arthur sofort wissen.

„Ich weiß jetzt den Grund warum Kim nichts mehr weiß“, begann Doktor Jack zu erzählen.

„Jack, was hat unsere kleine?“, fragte Margaret mit ängstlicher Stimme.

„Dort wo ich Kim gestern genäht habe, hat sich auf gleicher Höhe in ihrem Gehirn, ein Blutgerinnsel gebildet. Sie muss regelmäßig Tabletten einnehmen, damit es sich auflöst und sie m

uss auf jeden Fall hier im Krankenhaus bleiben. Dann wird sich zeigen, ob es sich auflöst, oder wir operieren müssen“, erklärte Doktor Jack, fast so, als wäre ich gar nicht anwesend.

„Warum genäht?“, entfuhr es mir plötzlich, aber schließlich wusste ich ja auch von nichts.

„Über dem linken Ohr, du hattest eine Platzwunde, zudem hast du noch einige Schürfwunden und viele Prellungen, wodurch du in den nächsten Tagen noch mehr schmerzen erleiden wirst. Du bist im Büro eine Treppe hinunter gestürzt“, erklärte Doktor Jack sanft. Klar, ich litt unter Amnesie, mir musste man alles genau erklären!

„Und ihre Amnesie?“, wollte Margaret wissen und wie automatisch griff ich ängstlich nach ihrer Hand. Eine vertraute Berührung, die wirklich gut tat, sie musste wirklich meine Mutter sein!

„Ich weiß nicht wie lange sie anhält, es kann sein, dass wenn sich dieser Pfropfen in ihrem Gehirn aufgelöst hat, ist es wieder da, es kann aber auch sein, dass es für immer fort bleibt“, dabei versuchte Jack so sanft wir möglich zu klingen.

 

Es gab so viele Menschen, die mir etwas über ‚Kim‘ erzählen konnten. Mein komplettes Leben, so wie ich es kannte, gab es nicht mehr. Nicht nur, dass mir ganze zehn Jahre fehlten und ich 1973 geboren worden war, nichts stimmte mehr. ‚Kim‘ – die ich sein sollte, war erst 25, hatte einen älteren Bruder und eine ältere Schwester. Sie hatte liebenswerte Eltern, wunderbare Freunde und ihr zukünftiger Mann war wirklich him

mlisch. Ihr Leben war der reinste Traum, denn Sorgen um Geld hatte sie sich noch nie machen müssen. Konnte dieser Traum wirklich mein Leben sein? Wenn mir doch alles so sehr fremd war.

Im zweiten Album waren Bilder von Kims-Erwachsenenleben! Und das unglaublichste war, dass Kim so aussah wie ich. Auf allen Bildern blickte mir mein Gesicht entgegen. Deshalb bat ich Margaret um einen Spiegel und im ersten Moment hatte ich damit gerechnet, dass mir eine Fremde darin entgegen sah. Aber dem war nicht so, ich erkannte mich im Spiegel, also musste ich diese Kim sein!

 

Am Spätnachmittag kam dann meine Kim-Schwester und meine Kim-Eltern verabschiedeten sich bis zum nächsten Tag. Mary war einfach nur lieb und süß, die perfekte große Schwester, die sich ganz viel Mühe gab nicht mit mir zu verzweifeln. Mit sehr viel Geduld erzählte sie mir von mir, von ‚Kim‘! Zwei Stunden später kam schließlich Ian, mit einem Koffer und einem großen Blumenstrauß. Ich konnte nicht anders, ich musste ihn einfach anlächeln, so unglaublich schön wie er da stand und meinen Koffer auspackte und alles aufräumte. Dann holte er eine Vase für den Blumenstrauß. Mary und ich sahen ihm staunend zu, wie er das alles erledigte, dann zu mir kam und mich zur Begrüßung auf die Stirn küsste.

„Schöne Blumen

“, meinte Mary vergnügt.

„Rote Rosen“, stellte ich fest und war erleichtert, dass wenigstens das Stimmte, denn niemand sagte mir, dass die Rosen doch eine andere Farbe hatten.

„Ich habe unseren Urlaub abgesagt. Hat Jack schon gesagt, was los ist?“, wollte er wissen und setzte sich auf die rechte Seite meines Bettes.

„Ich muss Tabletten nehmen damit sich dieser Pfropfen in meinem Kopf auflöst und ich muss hier bleiben. Morgen wird entschieden ob ich operiert werden muss“, dabei versuchte ich sehr sachlich zu antworten. Sah dabei weder Mary noch Ian an, die wiederum kein Wort herausbrachten. Aber warum sollte ich ihnen irgendetwas vor machen, sie müssten nur Jack selber Fragen und würden das gleiche zu hören bekommen.

„Und dein Gedächtnis?“, fragte Ian voller Sorge.

„Das kann ich nicht genau sagen“, hörten wir Jacks stimme plötzlich antworten.

„Gibt es da nichts was wir tun können?“, wollte Ian wissen.

„Ich weiß es nicht, aber einer der besten Neurologen ist auf dem Weg hier her“, erklärte Jack und setzte sich zu uns. Ich folgte einem Impuls und streichelte Ians Hand, aber als ich sie wegziehen wollte, hielt er sie weiter fest.

„Aber es gibt auch etwas positives, als ich heute Mittag in den Spiegel gesehen habe“, teilte ich freudig mit.

„Die Frau im Spiegel, sie ist mir nicht fremd!“, antwortete ich lächelnd, aber ich vermied es ihnen zu sagen, dass ich mich nicht als ‚Kim‘ erkannt hatte.„Und?“, wollte Mary sofort wissen.

 

 

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